Egal wohin wir hinschauen, in der Natur leben überall Talente. Ausgestattet mit einer Persönlichkeit und einer Bestimmung. Alle Pflanzen wachsen zum Licht. Alle verlangen nach einem "guten" Boden um sich zu entwickeln. Und Pflanzen, Bäume, Sträucher brauchen eine Führungs-Kultur! Wo ist ihr bester Standort? Leadership gibt es natürlich ungesteuert (chaotisch) und von Menschenhand gesteuert - sprich gezielt gepflanzt.
Auf den ersten Blick gefallen mir Pflanzen, die aber vielleicht nicht für diesen Standort oder den Boden, oder zu der Pflanzgemeinschaft passen. Pflanzen werden überwuchert, weil sie an der falschen Stelle stehen. Jede Pflanze wächst individuell.
Haben wir die Personen, Mitarbeiter oder Lieferanten auch mit den "ersten Blick" ausgewählt, weil Sie hübsch und attraktiv sind? Aber ansonsten passen Sie überhaupt nicht zu
unserem Unternehmen, Geschäftsidee, in unser Team. Es gibt eine TeamKultur, die wir aus der GartenKultur ableiten!
Wo wird denn nun welcher Leitbaum gepflanzt? Welchen Baum lässt man stehen? Bekommen alle genug Licht? Kann jeder an seinem Platz Frucht bringen?
Wenn Sie jetzt meinen Analogien hier folgen können, dann schaffen wir mit unseren Überlegungen über die gleiche oder vielleicht neue Erde fruchtbaren Boden. Denn die Samen, von denen ich bei der Naturstrategie spreche, sind die Gleichen, die in der täglichen Zusammenarbeit benötigt werden, um Wachstum zu ermöglichen. Ist der Boden hart oder gar versteinert? Ist der Boden locker gepflügt (Leichtigkeit und Offenheit zum Dialog)? Was wollen wir säen und ernten, aufnehmen oder wachsen lassen? Mit diesen Worten möchte ich Menschen zu authentischer Führung gegenüber dem eigenen Leben und der gesamten Umwelt zum Überdenken von Leitbildern bitten.
In Deutschland gibt es genug frustrierte Menschen. Die Gallup-Studie bietet Zahleninteressierten seit Jahren
regelmäßig eine Einschätzung zur "Inneren Kündigung" und ich bitte Sie frei nach Herrn Richard von Weizäcker´s Ausspruch "Ansehen kommt von ansehen" zu handeln.
Sehen Sie die Menschen wirklich an und Sie wissen, wo sie stehen.
Die Naturstrategie ist ganz einfach.
Jeder kann Sie sehen!
Geben Sie auf, wer Sie sein wollen, das kostet nur Energie und schafft Probleme im Außen und Innen. Erkennen Sie sich selbst und vieles wird einfach gehen.
Bleiben Sie sich selbst treu.
Was liegt Ihnen am Herzen? Was lässt Ihr Herz höher schlagen? Spüren Sie Ihren Herzenwunsch? Die Zeichen des Herzens dürfen Sie Achtsam wahrnehmen und folgen.
Bäume blühen. Menschen sollen auch aufblühen. Bereiten Sie den Boden regelmäßig auf, damit sich Menschen weiter verwurzeln können. Was können Sie für andere tun?
Landwirte düngen regelmäßig seit Urzeiten den Boden. Was teilen Sie täglich aus? Welche Inhaltstoffe hat Ihr Dünger? Haben Sie schon einmal vergiftete Flächen gesehen? Da wächst nicht viel. Düngen Sie für die Menschen und ihre Blüte.
Wenn Sie Menschen ermutigen können anstatt zu entmutigen, werden Sie auf allen Ebenen des Lebens auf Menschen anziehend wirken. Ganz sicher.
Dieser Satz hat weitreichende Bedeutung, denn die meisten Menschen können vielleicht einen anderen Menschen lieben, im entferntesten Fall vielleicht akzeptieren oder tolerieren. Nur Toleranz baut immer eine Distanz auf zur eigenen inneren Natur. Sie lieben Ihren Partner, Ihre Kinder und hoffentlich sich selbst.
Es gibt immer Zeiten von Unglücken oder Ereignissen, die außerhalb unserer Vorstellungen liegen. Selbst in der Wüste gibt es Oasen, wenn Wasser gesammelt werden kann. Selbst ein Rasen kann vertrocknen und regenieriert sobald Wasser die Wurzeln erreicht.
Die Natur atmet immer im Moment. Wir Menschen können sparen, Dinge und Geld anhäufen. Den Atem können wir vielleicht kurzzeitig anhalten, aber richtig ansparen können wir den Atem nicht. Allerdings, wenn wir bei Achtsamkeits-Übungen dem Atem bewusst folgen, erkennen wir seinen Weg. Die Pflanzenwelt lächelt bestimmt über uns, wenn wir mehrere Dinge gleichzeitig machen und womöglich vermeintlich weiterdenken, aber gar nicht an dem Ort des Atmens sind. Wie oft stellen Menschen fest, obwohl sie an "dem Ort" physisch anwesend waren, dass sie dies oder jenes nicht "mitbekommen" haben. Einige sind sogar "außer Atem". Nur in der Gegenwart können wir also atmen.
Lassen Sie alle Urteile fallen gegenüber Menschen, Dingen und mehr. Im Garten bekommt das "Unkraut" ebenso etwas vom Regen ab, wie auch jede eventuell bevorzugte Pflanze. Und ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, Kultivierierung hat nicht immer positive Seiten im Garten und im Leben dürfen wir bewusster hinschauen.
Wenn wir im Winter sind, freuen wir uns auf den anschtehenden Frühling. Die Pflanzenwelt lässt sich im natürlichen Umfeld die notwendige Ruhe nicht nehmen. Das Laub fällt von den Bäumen, gute Stauden ziehen sich in die Erde zurück, andere zeigen ein welkes Bild. Einige laden Tiere zum Überwittern ein. Die sichtbaren Jahreszeiten dürfen wir verinnerlichen, für unsere ganz eigene Ruhe. Bewusst Energie sammeln und der Natur zuschauen.
Ohne Kommentar ... .
Ein Kirschbaum ist ein Kirschbaum. Wollen wir wirklich den Kirschbaum zum Apfelbaum gentechnisch manipulieren? Jeder Baum hat sein Naturell. Eine Süsskirsche wird keine Sauerkirsche. Doch Führungspersonen, Manager und Unternehmer führen oder "befördern" Menschen an andere Standorte, ohne das Naturell dieser zu betrachten. Werden Mitarbeiter sauer oder wurde der Boden für die Verpflanzung aufbereitet? Können die Leader den Menschen wachsen lassen oder sollen sie kurz gehalten werden? Bekommen sie Wasser, sprich Lob oder bleibt die Vegetation karg? Die Naturstrategie bedeutet: Gesundes Wachstum in allen Lebens- und Arbeitsbereichen.
Weil es in der Natur der Sache liegt, dass jeder Mensch mit einer einzigartigen DNA auf dieser Welt lebt. Sein Naturell ist so einmalig, dass sich einige Menschen daran freuen oder stören. Menschen verurteilen oder loben Situationen und Menschen. Dabei ist nur eines wirklich entscheidend, was Sie jetzt über sich denken! Sie sind ein Original mit einer ganz eigenen Natur.
Eine Kultur entsteht durch (un-) bewusste Eingriffe in die Umwelt. Der Begriff "naturkonform" setzt z. B. aus meiner Sicht voraus, ich wüsste wie es geht und gebe bewusst konforme Handlungsanweisungen vor. Ich wünsche möglichst vielen Menschen Ihr Naturell und damit Ihre angebore Naturstrategie mit Licht und Schatten zu leben. Machen Sie es JETZT! Gestern ist vorbei und das MORGEN ist noch nicht geboren.
Sie möchten der Naturstrategie auf den Grund gehen. Da ich an Synchronizitäten glaube, teile ich jetzt mit Ihnen diese Zeilen im KöstelGarten. Verwurzeln hat also auch bei Ihnen eine Bedeutung. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und möchte Sie motivieren zu wachsen. Verwurzeln Sie sich jeden Tag mehr. In meinem Blog werde ich zukünftig immer wieder auf die Naturstrategie eingehen. Folgen Sie dem KöstelGarten mit seinen ganzheitlichen Ansätzen gerne oder besuchen Sie uns einfach persönlich. Herzlich willkommen!
Titel
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Autor
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Verlag
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Auflage
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Meine Ausgaben |
Das Lola-Prinzip - Welt der Vollkommenheit |
René Egli
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Edition Dólt
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28. Auflage
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2003
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Das Lola-Prinzip- Teil 2 Nullzeit |
Francoise Egli René Egli |
Edition Dólt
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3. Auflage
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2008
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Der Pfad des friedvollen Kriegers |
Dan Millman
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ANSATA
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Sonderausgabe
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2002
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Die naturkonforme Strategie |
Karl Pilsl
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Gute Nachricht
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8. Auflage
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November 2003-2013 |
Ein Kurs im Wundern | Greuthof | 5. Auflage | 2001 | |
Das Enneagramm: Sich selbst und andere verstehen lernen |
Helen Palmer
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Droemer Knaur Mensana
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Neuausgabe
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2012
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Das Enneagramm: Die neun Gesichter der Seele |
Richard Rohr
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Claudius
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47. Auflage
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2013
|
Enneagram: Die neun Wege zu einem besseren Selbstverständnis |
Jo van Haecker
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GOLDMANN
|
1. Auflage
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2013
|
Eine neue Erde | Eckhart Tolle | arkana | 11.Auflage | 2005 |
Ich vergebe | Colin C. Tipping | Kamphausen |
7. Auflage |
2006 |
Intuition - Die Weisheit der Gefühle |
Gerald Traufetter
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rowohlt
|
1. Auflage
|
2007
|
Menschen führen - Leben wecken | Ansem Grün | dtv |
8. Auflage |
2014 |
Rückkehr zur Liebe |
Mariannne Willamson | Goldmann ARKANA |
1. Auflage
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1995
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Vergib dir selbst |
Anselm Grün | Münsterschwarzacher Kleinschriften |
1. Auflage
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2005
|
Was Pflanzen wissen. Wie sie sehen, riechen und sich erinnern |
Daniel Chamovitz
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HANSER
|
1. Auflage
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2013
|
Was Sie hierher gebracht hat, wird Sie nicht weiterbringen | Marshall Goldsmith mit Mark Reiter |
Riemann
|
1. Auflage
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2007
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WU WEI - Die Lebenskunst des Tao | Theo Fischer |
Rowohlt |
45. - 49. Tausend |
1996 |