Der Nistkastenbaum
Als ich den Nistkastenbaum im Jahr 2015 in Dänemark das erste Mal sah, fühlte ich mich von dem sonderbaren, abgestorbenen Baum angezogen. Ich konnte sofort für mich den symbolischen Wert für dieses Unikat entdecken. Klar, die Nistkästen hängen viel zu eng zusammen. Und da kam mir eine Idee ...
Es war einmal ein ganz normaler Baum
Ob die Tuja sich jemals hätte vorstellen können, einmal eine so radikale Veränderung mitzuerleben? Mächtig groß war sie geworden. Ihr Volumen verschattete mittlerweile Wohnraum (siehe zwei Fenster), als auch die umliegende Gartenfläche. Die Option "fällen" wollte ich, Peter Köstel nicht umsetzen. Stattdessen wollte ich eine weitere Methapher für unser Denken auf dem Grundstück darstellen. Wir möchten Raum bieten, um bei uns einzukehren und ebenso frei wieder unseren Lebensraum zu verlassen - für Mensch und Tier.
Nistkastenbaum im neuen Umfeld
Die Pforte und der Weg wurden ca. 1 m verlegt. Alte Balken und einzelne Granitsteine begleiteten die alten Betonplatten in neuer Wegführung. Nun lassen wir es ranken und freuen uns über erste Triebe an der Tuja.
Kommentar schreiben